Projektbeschreibung

Ausgangslage

Als gemeinnütziger eingetragener Verein, dessen satzungsgemäßer Zweck und Aufgabenerfüllung unter anderem darin bestehen, die „Förderung der Gestaltung von Freizeit, Schaffen von Erholungsräumen in Siedlungen, Heranführen der Jugend an die Natur sowie einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt zu leisten“, will der Kleingärtnerverein „Achter de Füerwehr Leck“ e.V. im Rahmen des Projektes eine bestehende Obstbaumwiese auf dem Vereinsgelände durch Nachpflanzungen von Obstbäumen verjüngen sowie weitere Grünflächen durch Obstbaumpflanzungen ökologisch aufwerten.

Projektziele / Entwicklungsziele

Mit den Pflanzungen verfolgt der Verein nicht nur einen eigennützigen Zweck, sondern trägt damit zur Verschönerung einer öffentlich zugänglichen Anlage bei, welche wiederum zum Zwecke von Begegnungen zwischen Kleingärtnern und Nichtkleingärtnern zum Erfahrungsaustausch oder entspannten Gesprächen in naturnaher Umgebung genutzt werden kann. Ziel des Vereins ist es, auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für die Arbeit des Vereins zu gewinnen, der sich ja u.a. um Belange wie Natur- und Umweltschutz kümmert und einen Beitrag zur Biodiversität leisten möchte. Der Verein möchte sich weiter öffnen und präsentieren und es steht die Idee nach neuen Angeboten im Raum, z.B. regionale Obstbörsen.

Mit der Pflanzung von altbewährten, einheimischen Obstbaumsorten (Im Rahmen des Projektes ist die Pflanzung von insgesamt 43 Obstbäumen geplant, darunter Birne, Apfel, Zwetschke und Zierapfel) soll ein Beitrag zum Artenerhalt und zur Resilienz verschiedener Sorten erreicht werden. Neben den positiven Klimaeffekten von Gehölzen (CO2-Bindung, Beschattung und Kühlung) bieten sie auch Tieren einen Lebensraum.

Wirkung der Maßnahme

Mit dem Projekt wird die Artenvielfalt unterstützt. Es wird ein Beitrag für die Biodiversität geliefert. Die ehrenamtliche Arbeit des Vereins wird unterstützt, der sich ideell (durch das Pflanzen von Bäumen), in das Projekt einbringt. Geplant ist zukünftig eine stärkere Einbindung der Bevölkerung, u.a. durch Obstbörsen und Infotafeln an den Bäumen und Aufklärung zum Projekt.